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Städtebauliche Denkmalpflege am Beispiel von Dömitz

Fachwerkhaus in der Torstraße 27-29 in Dömitz | Foto: LAKD / Achim Bötefür
Das erste Denkmalgespräch in diesem Jahr wird uns am 4. Mai 2022 in die mecklenburgische Festungsstadt Dömitz führen. Die im Kern frühneuzeitliche Stadtanlage mit ihrer Zitadelle gilt als eine der herausragenden städtebaulichen Gesamtanlagen in Mecklenburg-Vorpommern.

Bei Analyse der städtebaulichen Bedeutung der Einzelgebäude der Stadt konnten in den vergangenen Jahren wichtige Erkenntnisse zur Stadtanlage und ihrer Entwicklung durch die Landesdenkmalpflege erarbeitet werden. Der Umgang mit Missständen und Leerstand sowie Lückenschließungen stellt eine Herausforderung für Stadtplaner und Denkmalpfleger dar. Methoden und Chancen des integrierten Stadtentwicklungskonzepts sollen anhand von Erfahrungen der Stadtplanung in der Inselstadt Malchow für Dömitz aufgezeigt werden.

Bei einem Stadtrundgang mit anschließender Diskussion wird die hohe Wertigkeit des Stadtbildes als Identifikationsmerkmal und Potential etwa für den Elbradtourismus mit Architekten, Stadtplanern und Denkmalpflegern erörtert.

Die Denkmalgespräche sind ein gemeinsames Projekt der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern und des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege M-V.
 
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