Wohnhaus W. mit Töpferei und Künstleratelier

Das Gebäude ist eine Lückenschließung an der unmittelbaren Stadtkante der als UNESCO-Welterbe unter Schutz gestellten Altstadt. Direkt hinter dem Grundstück ist der Verlauf der alten Stadtmauer. Die Konzeption ist deshalb so gewählt, dass der Fußgänger durch das Gebäude hindurch auf den Hofbereich/ Stadtmauer schauen kann. Dort befindet sich das Malatelier/Galerie des Bauherren. Benachbart durch einen dreigeschossigen Putzbau auf der Nord- und ein gleich hohes backsteineinsichtiges Lagergebäude auf der Südseite schließt das Gebäude die Stadtkante am Knieperwall und gewährleistet den Bauherren einen freien Blick auf die Teiche und die Umgebung der Altstadt. Konstruktion/Bauweise: Dach: flach geneigtes Kehlbalkendach mit Bitumendeckung, innen bis zum First geöffnet, mit OSB Platten innen verkleidet – alles holzsichtig Fußböden: EG: geschliffener Estrich im Laden/ Werkstatt Keramik EG: Industrielamellenparkett im Atelier OG: Holzfußboden Buche Fenster und Türen: Holz, holzsichtige Oberfläche – Buche Schaufenster großformatige Scheibe bis zum Fußboden • rahmenlos, mit Windfangkasten als Eingangsbetonung • Vollglastür zum Laden Farbe: • Fassade dunkelrot • alle Stahlteile sichtbar – anthrazitfarben gestrichen • alle sichtbaren Hölzer – holzsichtig lasiert/lackiert • Innenwände weiß gestrichen

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