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Architektenkammer

Mecklenburg-Vorpommern
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19055 Schwerin
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Wohn-und Geschäftshaus

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Foto: Prof. Jasper Herrmann
Fertigstellung 2000
Wohn-und Geschäftshaus
Mönchstr. 8/8a
18439 Stralsund
Mönchstraße 8 Das Gebäude Mönchstraße 8 ist auf den Grundmauern eines mittelalterlichen Giebelhauses errichtet. Keller und beide Brandwände (Seitenwände) sind aus dieser Zeit erhalten. Beim brandenburgischen Belagerungsangriff 1680 ist das Haus bis auf wenige Reste zerstört worden. 1706 bezeichnet das schwedische Matrikel hier eine „wüste Stelle“. Im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts entstand das jetzige traufständige Haus. Die barocke Decke wurde zu Beginn der Baumaßnahmen entdeckt und ist nach Fertigstellung öffentlich zu besichtigen. Im oberen Teil des Hauses sind Wohnungen eingerichtet worden. Mönchstraße 8a Der Neubau ist eine moderne Lückenschließung. Bis zum Bombenangriff auf Stralsund im Oktober 1944 stand hier ein mittelalterliches Giebelhaus, das durch einen Bombentreffer vollständig zerstört wurde. Die moderne Gestaltung des Neubaus lehnt sich einerseits an die Giebelform an, ermöglicht jetzt aber eine Durchfahrt oder einen Durchgang in die „Neuen Höfe“, die eine Querverbindung zum zukünftigen Parkhaus Mühlenstraße und zu den Einkaufszentren der Altstadt bilden soll. In den „Neuen Höfen“ wird es eine Vielzahl von kleinen Läden, Restaurants, Bistros und Ruhezonen zum Verweilen geben. Im Neubau sind Wohnungen untergebracht.

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Die Planer des Projektes

Architektur:
Prof. Jasper Herrmann