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Architektenkammer

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Umbau Hörsaalgebäude Rostock - IWF

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Foto: Christioph Petras
Fertigstellung 2002
Umbau Hörsaalgebäude Rostock - IWF
Albert-Einstein-Str. 2
18059 Rostock
Das Hörsaalgebäude ist Teil eines weitläufigen Baukomplexes für die Ingenieurwissenschaftliche Fakultät an der Universität Rostock. Es ist Hauptstandort für die Fachbereiche Maschinenbau und Schiffstechnik, Elektronik, Informatik sowie Bauwesen. Das gesamte Gebäude-Ensemble steht unter Denkmalschutz. Mit einer Kapazität von 220 Plätzen ist dies einer der größten Hörsäle am Standort Südstadt. Der Bau wurde nach Entwürfen von Walter Baresel und Ernst Gahler 1958 - 1962 errichtet. Seit Innutzungsnahme 1961 wurden am Hörsaalgebäude keine wesentlichen Sanierungsarbeiten, also auch kaum bauliche Veränderungen vorgenommen. Der Bau war also noch immer durch eine sehr eigenständige Architektursprache der Fünfzigerjahre geprägt, wenn gleich er gravierende Bauschäden aufwies. Alle Maßnahmen im Bereich der Fassade und des Foyers berücksichtigen die denkmalpflegerischen Zielsetzungen, die sehr qualitätvolle Architektur der Fünfzigerjahre zu erhalten, im besonderen Maße. Vor allem als erhaltenswert galt das äußere Erscheinungsbild der Fassaden mit seiner Kratzputz-Struktur und der Fenstergliederung sowie das zweigeschossige Foyer mit Ausstellungshalle und der maritimen Glasornamente der Fenster im ersten Obergeschoss. Das Innere des Hörsaals und der anderen Räume unterlag in seiner Ausstattung hingegen keinen besonderen Auflagen der Denkmalpflege. Dennoch wurde auf einen interessanten Dialog zwischen den vorhanden und den ergänzten Elementen großer Wert gelegt.

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Die Planer des Projektes

Architektur:
KEBE+SCHOBERTH ARCHITEKTEN
Ehrenfried Kebe,
Feilicitas Schoberth