Tunneleingangsbauten

Die Tunnelüberdachung resultiert aus einer komplexen Sanierung des Fußgängertunnels der den Stadtteil Lütten-Klein mit dem Vorplatz, des S-Bahnhofs verbindet, welcher gleichzeitig das Entree der IGA 2003 bildete. Das Ziel der Sanierung war ein neuer barrierefreier Eingang mit einer architektonisch anspruchsvollen und dauerhaften Lösung. Intention des Entwurfes war es einen Übergang zwischen dem Tunnel und der großmaßstäblichen Struktur des Außenbereiches herzustellen. Die „Schalen“ zeigen eine dynamische Kurve und öffnen sich einladend den Passanten. Ähnlich wurden auch die Formen der Rampenüberdachung für die Treppennebeneingänge abgeleitet. Freistehende Stützen und einzelne aussteifende Betonscheiben bilden die tragende Konstruktion. Eine geschwungene Stahlbetondecke ist durch die mit Polycarbonatplatten abgedeckte Oberlichtern geteilt. Die Materialwahl und Oberflächengestaltung (Sichtbeton in allen Bereichen) ergaben sich aus dem Konzept, mit einer skulpturale auf die stadträumliche Situation zu reagieren.

‹ zurück