Büro- und Wohnhaus J.

Die Häuser in der Arsenalstraße 19 und 21 sind 1999 und 2003 grundlegend saniert und modernisiert worden. Die modernen Elemente wurden dabei so dezent angebracht, dass sie von außen nur auf den zweiten Blick zu erkennen sind. Allein das Material der Fensterrahmen, der Haustüren und ihre Teilung sowie die frische Fassadenfarbe deuten auf die noch jungen Baumaßnahmen hin. Die Holzfenster (im Haus Nummer 21) zur Straße wurden gemeinsam mit einem führenden Fensterhersteller neu entwickelt. Auf der Hofseite kamen thermisch getrennte Stahlfenster aus tschechischer Fertigung zum Einsatz. Das Haus Nummer 19 (ca. 1850 erbaut) sollte im Erdgeschoss zunächst als Kunstgalerie genutzt werden, später ist hier ein Architekturbüro eingerichtet worden, das 2003 wiederum im Nachbarhaus Nummer 21 (erbaut 1865 bzw. 1908) erweitert wurde. Eine hier vorgefundene abgehängte Betondecke aus dem Jahre 1908 wurde wieder freigelegt, sandgestrahlt. In den oberen Geschossen sind Wohnungen untergebracht. Haus Nummer 19 beherbergt eine Dachwohnung, die sich über zwei und eine halbe Etage erstreckt.

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